Von Frankfurt nach Messel

Auf dem Main-Stromberg-Weg folgt man flach durch viel Wald dem roten Quadrat bis zum Ort mit der berühmten Fossilienfundstätte.

Frankfurt hat man recht schnell hinter sich gelassen, anschließend führt der Weg im Grünen bis Dreieich. Gegen Mittag gelangt man zum Ortsteil Dreieichenhain, der mit idyllischem Dorfkern und ziemlich großer und gut erhaltener Burgruine überrascht. Ein idealer Ort für eine ausgedehnte Mittagspause. Der zweite Teil der Etappe führt dann humorlos geradeaus durch ein schönes Waldgebiet bis zum Bahnhof Messel.

Die Grube selbst ist in Betrieb und daher vom Bahnhof aus gar nicht öffentlich zugänglich. Bei Interesse wende man sich ans Besucherzentrum am Südende, das täglich Führungen in die Grube anbietet – Anmeldung vorausgesetzt.

Die Wegeführung ist einfach. Man folge dem ständig präsenten roten Quadrat des Odenwaldklubs, das den Main-Stromberg-Weg markiert. Der übrigens über 170 km bis nach Sternenfels im württembergischen Enzkreis führt. Nur im Dreieicher Ortsteil Sprendlingen weicht man etwas ab, um mehr vom Ort mitzukriegen.

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