Vom Schlosspark Wilhelmshöhe zum Herkules und weiter im Naturpark Habichtswald folgt der Tag im Großen und Ganzen dem “Premiumwanderweg” Habichtswaldsteig. Eine verdiente Auszeichnung mit viel abwechselnder Natur, von einer engen Schlucht im Firnsbachtal bis zum Großpanorama auf der Schauenburg, mit schönen Dörfern, Wiesen und Wäldern.
Der Weg verläuft zunächst aber ab Bahnhof Wilhelmshöhe zum Schlosspark auf breiter und schnurgerader Hauptstraße, ehrlich gesagt eine ziemlich gute Gelegenheit zum Schummeln per Straßenbahn. Im Park bergan aber ist Gehen angesagt. Die Wegführung ist hier im Grunde egal, Schloss und später Herkules als Ziel sind nicht zu übersehen.
Am Herkules trifft man den Habichtswaldsteig, der durchweg mit weißem Habichtskopf auf rotem Schild gut markiert ist. Diesem folgt der Weg im weiteren Verlauf, lediglich der Schlenker nach Breitenbach und die Umgehung von Elmshagen werden abgekürzt. Dagegen sind die Höhepunkte Schauenburg und Falkenstein unbedingt zu empfehlen. Zum Tagesabschluss verabschiedet man sich vom Habichtswaldsteig, er führt an Sand vorbei nach Naumburg und zum Edersee. Diese Etappe jedoch biegt links ins Emstal ein und führt zum Tagesziel Sand. Es soll ja nach Nizza gehen.
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